Viele unserer Eingriffe erfolgen unter Narkose. Bei der Hand- und Fußchirurgie nutzen wir regelmäßig das örtliche Anästhesieverfahren.
Hierfür haben wir ein Team mit langjährigen Erfahrungen. Unsere Fachärzte für Anästhesie mit Anästhesieschwestern und -pflegern, die alle unsere Operationen, die Aufwachphase im Ruheraum bis zur Entlassung überwachen.

Während bei einer stationär durchgeführten OP zur Vorbereitung der Anästhesie oft Medikamente verordnet werden, nutzen wir in der Regel bei einer ambulanten Operation keine Medikamente.

Am Tag der Operation werden Sie in den Vorbereitungsraum gebracht, wo unser OP-Team mit dem Anästhesisten das Prämedikationsgespräch führt. Nach dem Gespräch werden Sie auf die OP vorbereitet. Hierzu gehören auch das Ablegen ihrer Kleidung und Wertsachen sowie das Anlegen der OP-Kleidung. Je nach Eingriff, die Rasur des Operationsgebietes und das Anlegen von Thrombosestrümpfe.

Ist das erledigt beginnen wir zur Vorbereitung der Anästhesie mit einer kontinuierlichen Überwachung Ihrer Herztätigkeit und das Messen Ihres Blutdrucks. Danach legen wir Ihnen eine Infusion (Venentropf) in eine Arm- oder Handrückenvene. Der Messfühler an Ihrem Finger zeigt uns den Sauerstoffgehalt Ihres Blutes.

Der nächste Schritt und weiterer Ablauf ist dann individuell auf Ihre OP abgestimmt. Nach der Anästhesie werden Sie im Aufwachraum aufwachen und solange von uns überwacht, bis Sie Transportfähig sind und nach Hause können.

Nach dem Eingriff dürfen Sie 24 Stunden nicht am Straßenverkehr (auch nicht als Fußgänger) teilnehmen, keine Maschinen bedienen und keine wichtigen Entscheidungen treffen. Sie sollten daher den Rücktransport vor der Operation klären. Wir können ihnen für den Rücktransport ein sog. Transportschein ausstellen, welchen sie zuvor von Ihrer Krankenkasse genehmigen lassen sollten. Natürlich können Sie sich auch von Angehörigen bringen und abholen lassen. Bleiben Sie aber bitte in der ersten Nacht, nach der Operation nicht alleine daheim.